Mittwoch, 29. Oktober 2014

Superfood Gojibeere - Was steckt dahinter?

Gojibeere ?!?

Viele werden jetzt denken: Hab ich noch nie gehört...


Gojibeeren getrocknet 



Im Deutschen heißt der Strauch auch: Gemeiner Bocksdorn
Er wächst in ganz Europa, Nordamerika, Nordafrika und vor allem China.
In Deutschland kommt er vor allem in Osten vor, wo er in der Nähe von Städten an Zäunen und Mauern zu finden ist.
Der Bocksdorn wird 2-4 Meter hoch und verträgt Frost bis zu -25°.

Soweit hört sich das alles nach einer ganz normalen Pflanze an.
Was ist jetzt das Besondere an dieser Frucht, dass sie zu den "Superfoods" gezählt wird ?!?

Das wollte ich selbst herausfinden und hab mir sie einfach mal gekauft.
Gefunden habe ich sie durch Zufall im Lidl (100 g / 1,99 €).


Nährwerttabelle:                                pro 100 g

Brennwert:                           1424 kJ / 336 kcal 
Eiweiß:                                                16,6 g
Kohlenhydrate:                                    60,4 g
davon Zucker:                                      47,8 g
Fett:                                                        3,1 g
davon gesättigte Fettsäuren:                  0,3 g
Ballaststoffe:                                        11,2 g 
Natrium:                                                 0,4 g


Außerdem enthält die Wunderbeere mehr Vitamin C als Orangen und beachtliche Mengen an Vitamin A.
Das sonst in Früchten seltene Vitamin E ist ebenfalls vertreten, neben Vitamin B, Eisen, Eiweiß
und Ballaststoffen.

Hört sich ja erstmal ziemlich gut an!

Da ich keine Ernährungswissenschaftlicherin bin und keine Studie eindeutig bestätigt, dass es sich hierbei um eine Frucht handelt, die viel besser ist als andere Früchte, bleibe ich jedoch skeptisch.

Trotzdem werde ich in Zukunft öfter mal Gojibeeren kaufen, da sie in meinem Powermüsli morgens wunderbar schmecken.

Aufpassen sollte man jedoch, wenn man Medikamente zur Blutverdünnung nimmt.
Die Gojibeere verstärkt die blutverdünnende Wirkung und kann somit Blutungen fördern.

  


Sonntag, 19. Oktober 2014

Goldener Oktober

Momentan passt der Begriff  "Goldener Oktober" wirklich bestens.
Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und rötlich schimmerndes Laub.
Einfach herrlich!!

Das sind die schönen Seiten des Herbst.
Wer erinnert sich nicht gerne an die Herbsttage in der Kindheit zurück??
Laut raschelnd durch Laub laufen, Kastanien sammeln und witzige Figuren daraus basteln, Laternen für Sankt Martin basteln.
Heute habe ich mich beim Spaziergang genau daran erinnert.

Und natürlich wurde ich auch wieder in der Natur fündig.
Direkt neben unserem Haus steht auf einem unbewohnten Gebiet ein großer Walnussbaum.
Da ich Walnüsse liebe, habe ich gleich einige gesammelt.



Hier ist eine Übersicht aller Nährstoffe in Walnüssen und anderen Nüssen.
Quelle: www.walnuss.de 





Das Besondere an der Walnuss: Ihr hoher Anteil an Alpha-Linolensäure.
Alpha-Linolensäure ist eine essentielle Fettsäure, die der Körper nicht selbst produzieren kann und daher mit der Nahrung aufnehmen muss.
Sie kann zu einer Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beitragen.


Morgen werde ich mir erst einmal einen Nussknacker kaufen gehen und dann einige leckere Rezepte mit den Walnüssen ausprobieren.

Bilder und Rezepte folgen in den nächsten Tagen!
 
















Donnerstag, 9. Oktober 2014

An apple a day keeps the doctor away

Klingt doch einfach, oder?!?

In meinem heutigen Post dreht sich alles um das Thema: Äpfel !
Vor einigen Tagen war ich mit meinem Mann im Obstgut Klosterberg zur Apfelernte.
Obwohl dieses Obstgut nur wenige Minuten von unserem Ort entfernt ist, waren wir zuvor noch nie dort gewesen.
Dabei ist die Auswahl riesig: 19 Sorten Äpfel, 9 Sorten Birnen sowie Mirabellen und Zwetschgen.
Mein Herz blühte auf. Und der Kilopreis von 1,20 € ist ebenfalls akzeptabel.

Nun aber zurück zum Spruch " An apple a day keeps the doctor away".
Äpfel enthalten über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100-180 mg Kalium und viele andere wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen.
Dabei besteht er zu 85 % aus Wasser und hat nur rund 60 kcal.
Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff ist das Pektin, das den Cholesterinspiegel senkt, Schadstoffe bindet und wieder ausschwemmt.
Dabei sollte man aber immer die Schale mitessen. Sie enthält viel Eisen, Magnesium, ungesättigte Fette und bioaktive Substanzen. Außerdem befinden sich fast 70 % der Vitamine direkt unter der Schale!
Dabei sollte man aber immer darauf achten, den Apfel gründlich abzuwaschen, um die Umweltschadstoffe und die Rückstände aus der Schädlingsbekämpfung zu entfernen.

Apfeltee:
Einfach einen Apfel in Scheiben schneiden, mit heißem Wasser übergießen und 2 Stunden ziehen lassen. Für mich als Apfel-und Tee-Fan ein super Rezept! 

Bei Halsschmerzen:
1 Glas heißes Wasser + 1 EL Honig + 1 TL Apfelessig


Zum Abschluss noch ein leckeres Low-Carb-Rezept für Apfelkuchen bzw. -muffins.

100 g Magerquark
100 g gemahlene Nüsse
3 Eier
40 g Proteinpulver
3 EL Leinsamen
1 EL Backpulver
Äpfel
Agavendicksaft (nach Belieben)

Apfelmuffins


Zuerst den Ofen auf 160° vorheizen. Danach alle Zutaten mit dem Handrührgerät vermischen.
Nach Belieben mit Agavendicksaft nachsüßen oder mit Zimt abschmecken.
Die Äpfel in kleine Stücke schneiden und unter den Teig mischen.
Die Mischung entweder in 12 Muffin-Förmchen oder in eine kleine Springform füllen und ca. 30 Minuten backen.

Sonntag, 5. Oktober 2014


Vegan = lecker ?!?

Veganer Mango-Bananen-Joghurt

Heute habe ich mal ein veganes Rezept von der Seite www.fitness-dessert.de  ausprobiert.
Und es hat alle Test-Esser vollkommen überzeugt.
Es kommt ohne Zucker aus und schmeckt trotzdem süß.

Ich bin begeistert und habe ein neues Lieblings-Rezept!

Zutaten:

Rezeptzubereitung:

1. Den Amaranth, Sojajoghurt und das Whey Protein mit einander vermischen.
2. Die Bananen gemeinsam mit der Mango glatt mixen.
3. In einen hohem Glas abwechselnd schichten.
4. Gekühlt genießen.


Dienstag, 30. September 2014

Chutney ohne Zucker?!?!?


Da langsam aber sicher der Herbst naht, habe ich mich diese Woche an selbst gemachten Chutneys aus regionalem Obst probiert.
Für mich persönlich ist das schönste Gefühl im Herbst, im Sonnenuntergang an der Streuobstwiesen in unserem Ort vorbei zu laufen.


               


Dort gibt es (fast) alles was mein Herz begehrt: Mirabellen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Kirschen.
Schön anzusehen sind außerdem die vielen Maisfelder.
Leider ist die Erntezeit für Kirschen und Mirabellen schon lange vorbei.

Diese Woche war es dann soweit: Endlich waren die Birnen reif ! 
Ich habe lange im Internet nach einem Rezept für Birnenchutney gesucht, in dem die üblichen Verdächtigen nicht vorkommen: Zucker, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe.
Da ich keins gefunden habe, das mir komplett zugesagt hat, habe ich selbst ein bisschen experimentiert.
Herausgekommen ist folgendes:

4 große Birnen
2 Feigen
150 ml Apfelsaft
100 ml Essig
1 TL Agar-Agar
Gewürze nach Belieben
(z.B. Zimt, Anis, Nelken)


Zuerst schneidet man die Birnen und die Feigen in kleine Stücke und dünstet sie ein wenig an.
Danach wird das Obst mit Apfelsaft & Essig abgelöscht und lange bei niedriger Hitze köcheln gelassen.
Ich habe es fast eine Stunde auf kleinster Stufe köcheln gelassen, mit Zimt, Anis & Nelken abgeschmeckt und danach Agar-Agar hinzugefügt.
Wem die Süße des Zuckers in diesem Chutney fehlt, der kann einen Spritzer Agavendicksaft hinzufügen.
Abgefüllt wird diese Mischung in saubere, heiß ausgespülte Twist-Off-Gläser, die zugeschraubt werden und kopfüber hingestellt werden zum Abkühlen.
Schmeckt super zu Käse und frisch gebackenem Brot!

Agar-Agar ist ein wunderbarer Ersatz für Gelierzucker.
Es wird aus den Zellwänden einiger Algenarten hergestellt, ist geschmacksneutral und unverdaulich.
Natürlich ist es etwas teurer (50 g / 3 Euro), aber man benötigt immer nur sehr geringe Mengen.

                     
                             Mit diesem leckeren Rezept kann der Herbst beginnen!

  

Montag, 29. September 2014


                            Dinkelbrot mit Haferflocken


250 g Dinkelvollkornmehl
1 EL Backpulver
100 g Haferflocken
250 ml Milch
1 Spritzer Agavendicksaft
1 EL Salz


Zuerst den Backofen auf 200° Umluft vorheizen.
Danach alle Zutaten in einer Schüssel mischen und mit dem Knethaken des Handrührgerätes durchkneten.
Der fertigen Teig wird dann in eine gefettete Kastenform eingefüllt oder von Hand zu zwei Kugeln geformt und auf ein Backblech gelegt.
Im Ofen brauch der Teig ungefähr 20-25 Minuten.
Zum Abkühlen wird das Brot aus dem Ofen genommen und unter ein Küchentuch gelegt, damit es langsam abkühlt. Schmeckt aber auch hervorragend warm! 



Dinkelbrot mit Haferflocken

Freitag, 26. September 2014

                Willkommen auf  "happy by nature"  ! 


Endlich ist es geschafft!
Nach langem Suchen im Internet auf zahlreichen Kochrezepte-Seiten & food-blogs und mehreren Tagen beziehungsweisen Nächten, in denen ich mich mit dem "blogger"-System beschäftigt habe, steht er endlich:
Mein erster eigener Blog!

Wie ich auf die Idee gekommen bin, einen eigenen Blog zu schreiben?!?

Ganz einfach! Mein ganzes Leben lang begleiten mich schon die Themen gesunde Ernährung & Sport.
Ich liebe Backen.Und nach mehreren Jahren Eingewöhnung klappt`s auch endlich mit dem Kochen.
Leider enthalten die üblichen Rezepte sehr viel Zucker und die meisten Produkte, die man so im Supermarkt kaufen kann, zudem noch Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker.
"Es muss doch auch anders gehen" dachte ich mir!
Herausgekommen sind einige sehr leckere Rezepte, die völlig ohne Geschmacksverstärker und ein Übermaß an Zucker auskommen.
Natürlich muss man mehr Zeit investieren, aber das sollte einem die eigene Gesundheit doch Wert sein! Oder etwa nicht?!?

Ich freue mich, wenn ich euch mit meinen Rezepten inspirieren kann und wünsche euch viel Spaß beim Lesen meines Blogs!

Liebe Grüße


Sarah